Mit diesem Formular können Sie neue
Specimen-Datenbanken anbinden.
Die Specimen-Datenbanken liegen bei Providern. Oft hostet ein Provider
mehrere Specimen-Datenbanken. Dabei wird für die Datenabfrage oft die selbe
url für mehrere Datenbanken eines Providers benutzt. Daher wird im Formular
zuerst geprüft, ob die url bereits im DNA-Modul gespeichert wurde und wenn
ja für welche Specimen-Datenbanken. (Für den Fall, dass die Specimen-Daten nicht online verfügbar sind, lesen Sie bitte
hier weiter)
Die Provider-Url bekommt man zumeist über Gbif (wenn nicht muss man sich an
das jeweilige Institut wenden):
Beispiel 3 ist die Url zu den zoologischen
Datenbanken, die von SysTax gehostet werden. Diese Url gilt daher für viele
Specimen-Datenbanken, auf die möglicherweise hier zugegriffen werden muss.
Beispiel 1 hingegen gilt nur für die Specimen-Datenbank "HerbarImages" des
BGBM.
Nach der Eingabe der Url bitte auf "Verify" klicken.
Jetzt wird in der DNA-Datenbank gesucht, ob diese Url schon existiert.
Fall A - die Url existiert noch nicht:
In diesem Fall erscheint eine entsprechende Meldung und die Möglichkeit,
einen neuen Provider/Dataset einzugeben. Dabei wird automatisch das Feld
"Provider url" mit dem gesuchten Wert gefüllt, kann jedoch beliebig geändert
werden. Anmerkung: In jedem Fall sollte man einen Verbindungstest
durchführen bevor man speichert, das heißt, prüfen, ob der Provider
erreichbar ist. Wenn eine Fehlermeldung kommt, kann man es ein paar Minuten
später noch einmal probieren. Möglicherweise lag nur ein temporäres Problem
vor. Sollte der Verbindungstest jedoch mehrfach fehlschlagen, muss man sich
an den zuständigen Provider wenden. Um zu prüfen, ob das Skript richtig
arbeitet, kann man als Test eine "normale Webseite" eingeben (z.B.
http://www.bgbm.org).
Die Eingabe des verwendeten Schemas ist zwingend erforderlich. Man kann
dieses aus der Liste auswählen (ABCD 1.2, ABCD 2.05, ABCD 2.06,
DarwinCore/Digir).
Welches Schema verwendet wird, erkennt man, indem man die Provider-Url aufruft
bzw. schon an der Url selber, z.B. wenn wie in Beispiel 2 in der url bereits
die Bezeichnung "digir" auftaucht.
Beim Aufrufen der Url erhält man ein xml-Schema, in dem im oberen Teil u.a. diese oder eine ähnliche Zeile zu finden ist:
In diesem Fall (Beispiel 1), wäre es das Schema ABCD 1.2,
bei Beispiel 3 wäre es ABCD 2.06.
Desweiteren muss eine Bezeichnung eingegeben werden (das ist die Info, dass
in der DNA-Input-Mask im Auswahl-Feld erscheint) und ausgewählt werden, ob
es sich um eine externe oder interne Datenbank handelt. Diese Zuordnung und
Bezeichnung soll Ihnen die Bedienung und das Wiederfinden erleichtern. Da
Sie auf die hauseigenen Datenbanken häufiger zugreifen werden und daher eine
kurze eigene Liste handlicher ist.
Fall B - die Url existiert bereits: In diesem Fall erhält man eine Liste mit den bereits gespeicherten
Specimen-Datenbank-Verknüpfungen. Wenn wir z.B. für die SysTax-Url (Beispiel
3) bereits einen Eintrag haben der "Zoologische Staatssammlung München -
Mollusca" heißt und nun als nächstes "Zoologische Staatssammlung München -
Arachnida" anbinden wollen kann man dafür entweder einen neuen Dataset-Eintrag
für den Provider festlegen
oder man ändert den Namen "Zoologische Staatssammlung München -
Mollusca" in "Zoologische Staatssammlung München " um und legt keinen
neuen Eintrag fest. Das bleibt dem Nutzer überlassen. Eine Liste aller
gehosteten Datenbanken von SysTax findet man bei
Gbif.
SysTax ist ein Beispiel, wo sehr viele Datenbanken gehostet werden. Je mehr
Datenbanken Sie anbinden werden, desto häufiger werden Sie jedoch weitere
Provider finden, die mehr als eine Specimen-Datenbank hosten.
Es kann daher der Fall eintreten, dass Sie eine Specimen-Nummer in die
DNA-Input-Mask eingeben und mehr als einen Treffer bekommen, einfach weil
dieselbe Nummer in verschiedenen Datenbanken des Providers verwendet wird.
In diesem Fall können Sie jedoch das gewünschte Specimen anklicken (im
Hintergrund werden nun weitere Identifier übergeben und abgefragt) und
bekommen die gewünschten Daten angezeigt. Anmerkung: Sollte es sich um einen
Digir-Provider handeln ist der Bearbeitungsmodus generell
deaktiviert! Das liegt daran, dass Digir zwei weitere Parameter für die
"Ansprache" der richtigen Specimen-Datenbank benötigt und somit eine
"Sammel-Url" für Datenbanken desselben Digir-Providers nicht zum gewünschten
Ergebnis führen würde. Jede Digir-Specimen-Datenbank muss also
einzeln angebunden werden.
Wenn der Provider mit
Digir arbeitet, ist die Eingabe
zweier weiterer Parameter zwingend erforderlich: Resource und Source.
1.-4.
siehe oben
5.
„Retrieve original record from data provider”
anklicken (ganz oben in dem hellrosa Kasten)
6.
man erhält ein XML-Schema, wobei die ersten Zeilen so
aussehen sollten:
seabirds ist in diesem Fall die
resource und
http://aadc-maps.aad.gov.au:80/digir/digir.php ist die source.
(In diesem Beispiel handelt es sich also offensichtlich um eine Datenbank
über Seevögel.) Die Source unterscheidet sich in diesem Fall durch ":80" von
der url in Beispiel 2. Mitunter kann es jedoch passieren, dass die source mit der
Provider-Url identisch ist. Die Eingabe der source ist aber in jedem Fall
zwingend.
Es kann auch vorkommen, dass die resource sehr kryptisch aussieht, z.B.
rsr941f2d0ae5d102bfc2267d999a16650b für eine entomologische Datenbank in
Dänemark.
8.
Diese Angaben sind in die beiden folgenden Felder
einzutragen:
Digir-Resource:
Digir-Source:
Bei jeder neuen Digir-Datenbank muss natürlich auch eine Bezeichnung eingegeben
werden und ausgewählt werden, ob es sich um eine interne oder externe Datenbank
handelt (so wie oben bei Fall A beschrieben)